Die Jahre 1961 bis 1970
l962 feierte der Spielmannszug unter der Leitung von Helmar Straßer sein fünfjähriges Bestehen. Gefeiert wurde im Rahmen eines von den Spielleuten selbst gestalteten Bunten Abends. Mit einer Spielstärke von 34 Mann war der Deuringer Spielmannszug damals weit über die Grenzen des Ortes hinaus bekannt. Er zählte zu den besten im Turngau Augsburg, was auch die Wertungsspiele bewiesen.
Durch die Gründung einer Abteilung "Jedermannturnen" konnte 1963 das Breitensport-Angebot des Vereines zusätzlich bereichert werden. Erste Turnfestsiege errangen 1964 Franzi Kallart, Christa Ortolf und Irene Riegg, die damit in der Schwäbischen Bestenliste an dritter Stelle stand. Bei den Deutschen Turnvereins-Meisterschaften ging der Pokal des Landrats bereits zum dritten Mal an den TSV Deuringen und damit in den Besitz des Vereins über. Irene Riegg, Elisabeth Wörle, Karl Hertrich und Gerhard Heinrich starteten damals für den TSV.
1965 wurde der Ausbau des Sportplatzes am Waldrand südlich von Deuringen in Angriff genommen. Viele hundert Arbeitsstunden waren nötig, um für die Faustballer und Leichtathleten eine geeignete Anlage zu schaffen. Bei den Deutschen Mannschafts-Meisterschaften der Leichtathleten kam unsere Damenmannschaft auf den 1. Platz in Schwaben. Dies bedeutete den 3. Platz in Bayern und den 26. Platz auf der Deutschen Bestenliste.
Gerhard Heinrich wurde schwäbischer Meister im Kugelstoßen. Die sportlichen Erfolge rissen nicht ab. 1966 wurden die Deuringer Leichtathleten mit Walter Paar, Gerhard Heinrich und Willi Bachmann schwäbische Mannschaftsmeister im 10-Kampf. Die Schwäbische Einzelsiegerin im 400m-Lauf hieß Fanny Bachmann.
Nachdem sich das Jedermannturnen der Männer zunehmender Beliebtheit erfreute, wurde zunehmend auch bei Frauen der Wunsch geäußert, sich im Verein sportlich zu betätigen. Das Gesundheitsturnen der Frauen, welches bereits 1920 gegründet worden war, wurde 1967 neu belebt.
1968 wagte sich der TSV Deuringen erstmals an die Durchführung eines Volksmarsches. Die Initiatoren waren Ernst Kisch und Hans Gruber. 2700 Wanderer aus ganz Deutschland und aus Österreich fanden damals den Weg nach Deuringen. 100 ehrenamtliche Helfer waren zur Durchführung des Marsches erforderlich, darunter beispielsweise die Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr Deuringen, die sich des Parkplatzproblems annahmen, der Sanitätszug Steppach, der sich um die Fußkranken kümmerte und nicht zuletzt Bäckermeister Bollinger, der am Morgen des Veranstaltungstages 2000 Semmeln zu backen hatte. Aufgrund des großen Erfolges dieser Veranstaltung wurde sie auch in den folgenden drei Jahren wiederholt.
Beim Deutschen Turnfest in Berlin war der TSV mit 7 Teilnehmern vertreten. Bei den Deutschen Turnvereins-Meisterschaften im Turngau Augsburg belegte unsere Mannschaft diesmal mit Franzi Kallart, Erika Deil, Gerhard Heinrich und Karl Hertrich – wieder einmal einen 1. Platz. Die Faustballmannschaft stieg 1969 in die A-Klasse auf.
Aus gesundheitlichen Gründen stellt der Erste Vorsitzende Bernhard Riegg 1970 sein Amt zur Verfügung. 21 Jahre lang hatte er die Geschicke des Deuringer Turnvereines geleitet. Als er dieses Amt übernahm, hatte er die schwere Aufgabe, den Verein aus den Wirren der Nachkriegsjahre herauszuführen. Auf welch vorbildliche Weise ihm dies gelungen war, zeigen die Erfolge aller Abteilungen. Nicht nur die Turn- und Sportabteilungen lagen Bernhard Riegg am Herzen, er bemühte sich auch, dem Verein durch die Förderung kultureller Aktivitäten Ansehen zu verschaffen. Seine Ideen und seine unerschütterliche Tatkraft haben den Verein bis heute geprägt. Als Anerkennung für seine Verdienste wurde Bernhard Riegg zum Ehrenvorsitzenden ernannt.
Lange Zeit sah es so aus, als würde sich kein Nachfolger für das Amt des Ersten Vorsitzenden finden, bis Karl Hertrich, einer der erfolgreichsten Turner des TSV, sich schließlich für diese Aufgabe zur Verfügung stellte.
Die Jahre 1971 bis 1980
Der schon viele Jahre diskutierte und notwendige Hallenanbau mit Duschmöglichkeiten, Garderobe, Toilette und Aufstellräumen ging in die Realisierungsphase. Hermann Frommelt übernahm die Planfertigung und Bauleitung des Projektes.
1973 wurde der bisherige 2. Vorstand Norbert Kowarsch Erster Vorsitzender. Die Beitragszah-lungen der Mitglieder wurden in diesem Jahr von Hauskassierung auf Bankeinzugsverfahren umgestellt. Ein weiterer Schritt hin zu einer modernen Vereinsführung war die von Norbert Kowarsch selbst erstellte EDV-Mitgliederkartei.
Am 17. August 1973 erfolgte der 1. Spatenstich für den Turnhallenanbau noch im selben Jahr wurde der Rohbau fertig gestellt. Zur Weihnachtsfeier 1974 konnte der Hallenanbau seiner Bestimmung übergeben werden. Beinahe 4000 Arbeitsstunden waren bis zur Vollendung not-wendig, Von denen weitaus die meisten (750) von Karl Hertrich geleistet wurden. Auch Georg Kallart machte sich durch seine Arbeiten als Fliesenleger verdient. Frau Nüller, die schon damals als Hausmeisterin bei uns in der Halle wohnte, verbrachte unzählige Stunden mit Putzen und Aufräumen. Die Materialkosten beliefen sich auf 75.000 DM. Nur die großzügige Unterstützung des Vereins durch die Gemeinde Deuringen machte es möglich, dieses Vorhaben so rasch zu vollenden. Der noch ausstehende Umbau von Küche und Schenke wurde I 975 in Angriff genommen und sollte bis zur Feier des 75-jährigen Vereinsbestehens beendet sein.
|
![]() TSV Deuringen dankt Bernhard Riegg AZ Mai 1984 |
1979 konnte die Tennisanlage eröffnet werden. Am 10. Juni fand die Eröffnungsfeier statt. Nur einen Monat später traf man sich zur Hütteneinweihung in Riezlern. | ![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
|
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Die Abteilung Tennis
Anlässlich der Jahreshauptversammlung am 11. März 1977 wurde mit 69 Stimmen der Beschluss zur Gründung einer eigenen Tennisabteilung im TSV Deuringen gefasst. Bereits am 25. November 1977 kam es zur Gründungsversammlung der Tennisabteilung mit eigener Beitragsordnung, Kassenführung und Ergänzungssatzung. Hierbei waren 26 Mitglieder anwesend. Die Basisrechnung setzte dabei mindestens 70 Abteilungsmitglieder voraus. Von Oktober 1977 bis April 1979 kam es zum Bau von 2 Tennisplätzen bei einem Eigenleistungsvolumen von ca. 2000 Arbeitsstunden. Am 23. Juni 1977 war es dann endlich soweit. Der Platz konnte mit einem feierlichen Rahmenprogramm eröffnet werden. Nun hatte die Tennisabteilung bereits 79 Mitglieder. 1985 wurde dann der Bau eines eigenen Sportheimes in die Wege geleitet, welches am 27. Juni 1987 zusammen mit der leichtathletischen Anlage eröffnet wurde.
Im Jahre 1988 betrug der Mitgliederstand der Abteilung schon 150. Im selben Jahr wurde der 3. Tennisplatz der Abteilung in Betrieb genommen. Nur ein Jahr später am 16/17. September feierte die Abteilung Tennis ihren 10 jähriges Spielbetrieb im Rahmen einer Feier und eines Tennisturniers mit dem SV-Hainhofen.
1993, bei einem Mitgliederstand von 238, wurde mit dem Bau eines 4. Platzes begonnen, welcher ein Jahr später in Betrieb genommen wurde. 1997 wurde sodann ein Klein-Kunstrasenfeld für Kinder gebaut.
2002 wurde mit Festakt, Bierzeltbetrieb und Ortsteilturnier das 25-jährige Bestehen der Tennisabteilung begangen. Der Abteilungsleiter, Werner Kraus, wurde hierbei wegen seiner Verdienste für den TSV Deuringen von der Vorstandschaft zum Ehrenmitglied ernannt. Ab 2003 waren auch zwei Damenmannschaften (Damen 40/Damen 50) in der BTV Spielrunde gemeldet. Im Jahre 2004 hatte die Tennisabteilung 176 Mitglieder.
![]() |
Im April 1980 legt der damalige erste Vorsitzende Norbert Kowarsch sein Amt nieder. Roland Häckel tritt seine Nachfolge an. Franz Kisch wird als Nachfolger von Josef Ortolf Wirtschaftsvorstand. Im Oktober desselben Jahres feiert der TSV sein 80-jähriges bestehen, welches auch damals mit einer Festwoche begangen wurde. 1981 wurde erstmals auch im TSV die EDV zur Unterstützung der Verwaltung in die Vereinsarbeit eingeführt.
Der TSV kann sich in diesem Jahr gleich zweimal über seinen Arbeitseifer freuen und dementsprechend feiern. Nach 1037 freiwillig geleisteten Arbeitsstunden ist die Hütte im Kleinwalsertal nach der Zerstörung wieder voll bewohnbar. Im Oktober wird die gut gelungene Innenrenovierung der Halle mit einem großen Weinfest begangen.
Rücktritt von Vorstand Kowarsch sorgt beim TSV für Überraschung |
1982 wird der TSV Deuringen anlässlich des 90-jährigen Jubiläums der TSG Stadtbergen Partnervein der TSG. An der Hütte in Riezlern wird eine Seilschwebebahn über die Breitach gebaut. Nachdem Halle und Hütte wiederhergestellt sind geht man 1983 an die Planung einer Leichtathletik-Anlage. 1984 machen unsere Turndamen wieder von sich hören: beim Wettkampf "Turnen im Verein" belegt die Mädchenriege bayernweit den 5.Platz. 1986 wird die Volleyball-Abteilung mit Christoph Röhrle als Abteilungsleiter gegründet. In diesem Jahr zählt der TSV Deuringen bereits 500 Mitglieder. Im Abendprogramm der Vereinsmeisterschaft wird ein sensationelles Zirkusprogramm gezeigt, welches auch in der Presse hochgelobt wird |
![]() |
![]() |
![]() |
TSV Deuringen feiert 80.Geburtstag AZ 1980 |
Lastenaufzug für die Hütte und Bahn über die Breitach AZ Mai 1982 |
Neues Sportheim und eine Anlage für Leichtathleten AZ Mai 1982 |
![]() Nach 88 Jahren erstmals eine Frau in die Vorstandsschaft gewählt AZ Mai 1988 |
![]() Die Sonne strahlt zur Eröffnung der Sportanlage AZ Juli 1987 |
![]() TSV Deuringen bringt Leichtatlethik voran AZ Juli 1987 |
Die Bühentradition wird unter der Leitung des Vorsitzenden Roland Häckel erfolgreich fortgesetzt. Mit den Stücken "Die Könige von Alabama"(Jan. 1991) sowie der Kriminalkomödie "Sieben Gläser Chambertin"(Jan. 1992) inszeniert der Verein anspruchsvolles Theater. Die Jahreshauptversammlung 1991 bringt einen großen Wechsel innerhalb der Vorstandschaft mit sich. Helga Limmer löst Hermann Frommelt als 2. Vorsitzenden ab, Bernd Hochberger übernimmt als 1. Kassier die Nachfolge von Georg Schramm. Für den scheidenden Wirtschaftvorstand Franz Kisch findet sich kein Nachfolger. Zusammen mit der TSG Stadtbergen und dem TSV Leitershofen gründet der TSV Deuringen die Leichtathletik-Gemeinschaft (LG) Stadtbergen.
1993 erhalten die SpVgg und der TSV von der Gemeinde ein Gelände um dort gemeinsam Spiel- und Sportflächen neu errichten. 1994 finden sich in den Protokollen erste Gedanken zu einem Hallen-Neubau. Im Jahr 1995 zählt der TSV Deuringen erstmals über 700 Mitglieder.
Das 95-jährige Bestehen wird im Oktober in Rahmen eines Festabends begangen. Das Motto: Im familiären Kreis zusammensein und Erinnerungen austauschen. Die nächsten Wechsel in der Vorstandschaft werden realisiert. Bernd Hochberger wechselt wird 2. Vorsitzender, Armin Kerler wird in das damit vakante Amt des 1. Kassiers gewählt.
![]() Eigenen Halle steht ganz oben auf der Wunschliste AZ Mai 1994 |
![]() TSV Deuringen braucht einen neuen Vorsitzenden AZ Mai 1996 |
![]() TSV Deuringen wächst noch immer weiter an AZ Mai 1995 |
![]() Der TSV braucht mehr junge Leute im Vostand AZ Mai 1997 |
![]() Wechsel in der Führung des TSV Deuringen AZ Juni 1998 |
Im Folgejahr 1998 tritt Roland Häckel aus beruflichen Gründen als Erster Vorsitzender nach 18-jähriger Tätigkeit zurück. Für den TSV war seine damalige Nominierung und Wahl ein echter Glücksgriff, hatte Roland Häckel es doch all die Jahre verstanden, den Verein mit Gespür und Verstand auf einem erfolgreichen Kurs zu halten. Er verstand es gleichermaßen die Jugend zu begeistern, wie Traditionen zu bewahren. Für seine Verdienste dankten ihm seine Freunde aus dem TSV mit einer rauschenden Abschiedsfeier.
Die Nachfolge im Amt des Ersten Vorsitzenden tritt Michael Reitmayer an und das Amt des Oberturnwartes kann mit Jens Rabien nach 10 Jahren endlich wieder besetzt werden. Nur ein Jahr später wird auch die letzte (seit 1991) noch freie Position in der Vorstandschaft mit Leben erfüllt. Charly Miller stellt sich dem Verein zur Verfügung und komplettiert die Vorstandsriege.
Das Jubiläumsjahr 2000 wird mit dem Turnerball im Februar eröffnet, die Standarte und die Vereinsfahne werden komplett überholt und renoviert. Leider hat die neue Fahne zunächst die traurige Pflicht, unserer langjährigen Hausmeisterin und "Guter Seele der Halle" Rosa Müller das letzte Geleit zu geben.
Enzler neuer Vorsitzender des TSV
AZ Juni 2002
Die Jahre 2002-2007 / Der Hallenbau
Die Jahreshauptversammlung 2002 brachte einige grundlegende Veränderungen in der Vereinsführung mit sich. Neuer 1. Vorstand wurde Georg Enzler, der damit Michael Reitmayer ablöste. Jens Rabien wurde zum 2. Vorstand und Bernd Hochberger zum 3. Vorstand gewählt.
Auf den Verein kam mit dem Entschluss, eine neue Halle zu bauen und die alte Halle zu sanieren, eine gewaltige Aufgabe zu. Als Architekt konnte Herr Nusser gewonnen werden, der mit seinem Entwurf einen gelungenen und modernen Hallenkomplex geschaffen hat.
Für insgesamt 1.740.000 € sollte die alte TSV-Halle saniert und eine neue Halle angebaut werden. Dabei wurde vom Markt Stadtbergen ein Zuschuss in Höhe von 1.186.344 € gewährt. Zusätzlich wurde das Vorhaben vom BLSV und dem Landkreis unterstützt. Aber auch der Verein hatte eine nicht unbeträchtliche Summe in Höhe von 170.000 € zu leisten und unter Einsatz seiner Mitglieder einige Arbeiten in Eigenleistung zu erbringen. Die neu errichtete Einfachhalle steht im Eigentum der Stadt Stadtbergen und wird dem TSV Deuringen für 33 Jahre zur Nutzung überlassen. Der Verein trägt im Gegenzug die Betriebs- und Unterhaltskosten.
Unter der Führung des 1. Vorsitzenden Georg Enzler wurde nun das 1,8-Millionen-Euro-Projekt realisiert. Dieses von Georg Enzler als "Deuringer Lösung" bezeichnete Vorhaben, sollte nicht nur dem Verein selbst, sondern dem ganzen Ort zu gute kommen. Als größtes Bauvorhaben des Vereins in seiner Geschichte, galt es dieses Vorhaben mit vollem Einsatz in Angriff zu nehmen.
Am 29.09.02 konnte ein wichtiger Schritt im Rahmen des Hallenbaus gefeiert werden – der Spatenstich. Nach zwei arbeitsreichen Jahren wurde am 09.07.04 mit einem Festakt die feierliche Einweihung der Halle gefeiert. An diesem Festakt nahm neben dem 1. Bürgermeister Dr. Ludwig Fink, und zahlreichen Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, auch der Landtagsabgeordnete Max Strehle teil. Die ganze Woche lang wurde mit einer Sportgala, dem Deuringer Meister, der Vereinsmeisterschaft und dem TSV Theater die Halleneinweihung gefeiert.
Für ihren unermüdlichen Einsatz beim Hallenbau wurden die vielen Helfer geehrt. Besondere Verdienste erwarben sich unser Ehrenmitglied Helmar Strasser und Hermann Frommelt. Der Bauingenieur Hermann Frommelt war der für den Verein Verantwortliche in Bezug auf die Baudurchführung und Kostenkontrolle. Angesichts seiner erfolgreichen Tätigkeit wurde er vom Vereinsvorstand zum Ehrenmitglied ernannt. Auch dem 1. Vorsitzenden Georg Enzler galt der Dank des ganzen Vereins für seinen Einsatz und sein Engagement und die Bereitschaft dem Verein in dieser schwierigen Phase als Vorstand zur Verfügung zu stehen. Der Verein nütze auch die Gelegenheit und ernannte Roland Häckel aufgrund seiner herausragenden Verdienste für den Verein zum Ehrenvorsitzenden.
Nach der Fertigstellung der Halle konnte das Sportangebot des TSV deutlich erweitert werden. Von Allkampf über Badminton, Yoga oder Basketball bis hin zu Ballett und Bauchtanz hat sich das Angebot des Vereins ausgeweitet. Somit ist der TSV auch für die Anforderungen der neuen Zeit gerüstet und kann seinen Mitgliedern immer mehr Sportmöglichkeiten anbieten.
Bei den Neuwahlen im Jahr 2005 wurde die Vorstandschaft in ihren Ämtern bestätigt. Der Verein hatte jetzt 762 Mitglieder.
Der 1. Vorsitzende Georg Enzler konnte eine positive Bilanz ziehen:
Die Baumaßnahme wurde wie geplant durchgeführt. Der Kostenrahmen ist gehalten. Eine Kreditaufnahme ist bislang nicht erforderlich gewesen. Im Ergebnis kann man feststellen, dass durch den Hallenbau, wie vorhergesagt, der TSV, aber auch alle anderen Vereine, sowie das gesamtgesellschaftliche Leben in Deuringen profitiert haben. Ein großes Stück mehr an Lebensqualität in und für Deuringen ist verwirklicht worden.
Am 20. Mai 2007 nahm der TSV Deuringen mit einer großen Anzahl an Teilnehmern an dem Festumzug zur Stadterhebung unserer Gemeinde teil.