Von links: Ulrike Frommelt, Peter Gröbner, Ingeborg Armbruster, Irene Centmeyer, Dr. Bernd Hochberger, Annelie Horsky, Sarah Aescht, Thomas Mayr.

Neustart im zweiten Anlauf

TSV Deuringen startet nach den Corona-Jahren mit lange geplanten Projekten

Nach zwei Jahren mit coronabedingten Einschränkungen greift der TSV Deuringen ein lange geplantes Projekt auf. Die Erweiterung des Geräteraumes ist als Bauprojekt bereits seit2016 ein lang gehegter Wunsch des Vereins. Bernd Hochberger, der erste Vorsitzende, und Ulrich Falke, der Architekt, beschrieben die Grundzüge des Projektes sowie den Status der Finanzierung vor den anwesenden Vertretern der Stadt 1. Bürgermeister Paul Metz und 3. Bürgermeister Michael Schmischek. Die Halle platze aus allen Nähten und der zusätzliche Raum für Geräte werde dringend benötigt. Die Stadt Stadtbergen unterstützt, genau wie der Landkreis, das Erweiterungsprojekt, das viele Problemstellen in der Hallennutzung beseitigen soll. Der erste Vorsitzende bedankte sich und verwies auf die absolut vertrauenswürdige Zusammenarbeit mit der Stadt, die den TSV immer unterstütze und erwähnte, dass im Zuge dieser Zusammenarbeit der TSV Deuringen zurzeit im Gegenzug der Grundschule Leitershofen aushelfe und sie als Gast in der Sporthalle aufnehme.

Der erste Bürgermeister übernahm diese Zusammenarbeit als Aufhänger in seiner Ansprache und betonte, dass nicht nur die persönlich guten Beziehungen die Projekte in Deuringen immer wieder erfolgreich machen, sondern die Qualität und der enorme Umfang der vielen ehrenamtlich tätigen Übungsleiter und Mitgliedern.

Natürlich war der Bericht der zweiten Vorsitzenden Ulrike Frommelt über den sportlichen Werdegang im Zusammenhang mit Corona geschuldeten Einschränkungen nur ein Stückwerk früherer Aufzählungen von sportlichen und gesellschaftlichen Ereignissen. Aber sie beschrieb den anwesenden Mitgliedern, wie flexibel und mit welch großer Bereitschaft alle Übungsleiter und Helfer und auch alle Mitglieder durch die schwierige Zeit gegangenen seien. Mit hohem Einsatz konnte ein Großteil der Sportangebote umgesetzt werden und ermöglichte dem Verein mit einer Anzahl von 1071 die Mitgliederzahl zu halten.

Der sportliche Bericht wurden durch den Vorsitzenden der Tennisabteilung Stefan Kraus dann noch mit rein sportlichen Ergebnissen ergänzt, denn die Tennismannschaften des TSV waren die einzigen, die einen regulären Spielbetrieb durchführen und mit einer Meistermannschaft und zwei Vizemeistern auch für sportliche Erfolge sorgen konnten. Geehrt für langjährige Vereinstreue wurden insbesondere Irene Centmeyer, Ingeborg Armbruster und Peter Gröbner.

Bei der reibungslosen und launigen Neuwahl des Vereinsausschusses zeigte sich dann, wie viele langjährige und verlässliche Aktive im TSV Deuringen sich auf einen normalen Alltag im Sportbetrieb freuen. Der TSV Deuringen kann daher gestärkt und stabil zurück in den Normalbetrieb starten.